Audrey Hepburn und Liz Taylor – Fotografien von Bob Willoughby
Zwei großartige Frauen, zwei Schauspielerinnen und Stilikonen. Gezeigt werden 180 meisterliche Farb- und Schwarz-Weiß-Porträts des US-amerikanischen Fotografen Bob Willoughby aus den Jahren zwischen 1950 und 1966. Bob Willoughby nähert sich diesen beiden großartigen Frauen mit analytischem Gespür und liebevoller Zuneigung. Sein photographischer Blick ist sensibel, neugierig und forschend. Auf der einen Seite animiert er zu Posen, andererseits hinterfragt er die Porträtierten mit psychologischem Gespür, jenseits der
Oberfläche des rein Physiognomischen.
Stilistisch in der Tradition der Glamourphotographie porträtierte er die Diven der amerikanischen Filmgeschichte und wurde so zu einem der wichtigsten und aussagekräftigsten Chronisten und Porträtisten Hollywoods. Er schuf mit seinen Bildern gleichzeitig ein facettenreiches psychologisches Abbild einer vergangenen Filmepoche.
Bob Willoughby (30. 6. 1927 – 22.12.2009) zählt zu den bedeutendsten Photographen und Chronisten des klassischen Hollywood, der sich sehr erfolgreich der uniformen Ästhetik der Filmindustrie verweigerte.